Technische 
Probleme mit unserem Unimog
Ich hatte vor dem 
Kauf des Unimogs mich darum bemüht, Berichte zu finden die auf Problemstellen 
des Unimogs bei Reisen hinwiesen. 
Leider fand ich immer nur kurze Erwähnungen ohne wirklichen Hintergrund wie:
Da war unsere Reise zu Ende wegen Motorschadens! 
Weshalb war der Motorschaden? 
Leider darüber keine Information!
Oder:
Ich hab bereits zweimal einen Totalschaden am linken Vorgelege gehabt! 
Weshalb? 
Was war die Ursache? 
Wartungsfehler? Öl vergessen zu prüfen? Oder immer wieder ein altes 
ausgelutschtes Teil verbaut? 
Darüber gab es dann keine 
Informationen.
Die Leute die ohne Probleme fahren, posten ja leider nicht, dass sie wieder 100 000 km 
gefahren sind ohne jeglichen Ärger.
Ich habe mir deshalb 
vorgenommen, meine technischen Probleme und positiven Erfahrungen detailliert festzuhalten.
Finden des Problemthemas:
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    Kurze Problemanalyse
      Islandreise: Kein Problem was nicht mit Bordmittel behoben werden konnte und mehr als 3 Stunden Zeit in Anspruch nahm. Tunesien 1: Kompressor ohne Leistung aber Weiterfahrt möglich. Reparatur mit Bordmittel. Spanische Pyrenäen: Kompressor geschrottet. Neuer Kompressor notwendig. Glück gehabt, es war direkt vor der Haustür. Nachdem die "Kinderkrankheiten" der langen Standzeit bei der BW abgestellt waren, ging alles ab jetzt viel problemloser Tunesien 2: Nur kleine Wartungsarbeiten. West-Sahara: Kleine Wartungsarbeiten, Motor Ölverlust durch Undichtigkeit. Behebung mit Bordmittel. Marokko: Absolut keine Probleme. Tunesien zum Verlorenen See - eine extrem harte Geländefahrt. Aber keinerlei technische Probleme. Marokko 2015 - Keine Technischen Problem Marokko 2016 - Druckluftverlust aber kein ernstes Problem Südafrika 2017 - Batterie ersetzt im Aufbau, Druckluftrohr gebrochen. Konnte mit Bordmittel behoben werden. Lettland 2018 - Reifenplatzer Fazit: 
    2011 erste Reise ohne Erfahrung mit dem neuem Unimog, aber mit dem 
    Glück Jan aus Hamburg mit seinem Unimog nach 1000 km Anfahrt an der Fähre in 
    Dänemark kennen zu lernen. Hast du eine Vorgelegeentlüftung angebaut war 
    seine erste Frage.  2015  2016    2017 2017 2018 März 2018 Juli 2019 Februar - UBELIX-2 - habe nach Namibia aus Deutschland neue Abstandsscheiben, moderne Kassettendichringe sowie ein Montagewerkzeug mitgebracht und in einer Werkstatt in Windhoek zur Abdichtung der Vorgelege einbauen lassen. Fahrt durch Namibia, Botswana nach Simbabwe und zurück. Tank undicht durch Korrosion unter einem Tankhalter. Sonst brummte er wie es sein soll. 2019 April - UBELIX-4 - Marokko 5.000 Km ohne jegliche Probleme- 2019 November - UBELIX-2 - Namibia - Es geht ins Kaokeland bis nach Angola. Schauen wir mal ... 2020 April Marokko bevor wir in die Wüste verschwinden konnten, Corona zwang uns zur Rückreise 2021 Namibia  bis Februar dann als es 
    möglich war Mai bis Juni wegen Corona nur im Land rumgekurvt ohne 
    Problem 2022 Namibia Februar bis März Es war Regenzeit, aber wo konnten wir schon hin nun bei Omincron? Nach Swakop dort die zeit totschlagen. 
    PS. Zur Orientierung-    Ubelix-2 ist 
    Ubelix-1 mit neuer höherer-längerer Kabine           
    Ubelix-3 und Ubelix-4 sind der gleiche Unimog entweder mit der Wechselkabine 
    Ubelix-3 oder Ubelix -4  | 
  
Schmiermittel
Es gibt da auch andere Öle die verwendet werden können. Ich führe hier nur 
auf was ich verwende.
Motoröl    
:   SAE 15W40   12,5 L/min 14,0 L/max Liter (neuer 
Ölfilter 1,5 l mehr)
Getriebe   :   SAE 
75W85   9,5 Liter
Vorgelege :   SAE 
80W90   je 0,3 Liter 
(Fuchs Titan CYTRAC SL SAE 75W-90, ist ein premium Performance Getriebeöl)
Vorder- 
Hinterachse:  SAE 75W85 je 2,5 Liter  
Keilriemen Maße für U-1300L OM 366  
Lima-Wasserpumpe   AVX 13x1250  (hatte auch mal 
eine größere Scheibe an der Wasserpumpe dann 13x1265)
Servo Pumpe             
AVX 13x925
Lüfter 1                     
AVX 13x1625
Lüfter 2                     
AVX 13x1125
Kompressor               
AVX 13x1350
Detaillierte Beschreibung von den "Problemen" bei unseren Fahrten.
Island Juli 2011
Schmutz im Tank setzte mehrfach die Leitung zu und  zwar unten an der 
Ansaugung im Tank. Irgendwann ging unser Ubelix einfach aus und nur nach 
Durchblasen der Leitung von vorn in den Tank und Entlüften ging es dann weiter.
Passierte aber nur, wenn der Tank kurz vor Reserve stand. 
Der Drehzahlmesser fiel aus - 
dachte ich als Unwissender. 
Als dann aber die Temperatur anstieg merkte ich, dass da wohl ein Keilriemen 
nicht mehr vorhanden war.
Den hatten wir aber in Reserve und so war der Schaden schnell behoben. 
Ich hab dann alle auf einmal gewechselt und die alten Keilriemen in Reserve genommen.
Die Vorgelege habe ich 
vorn mit einer Vorgelegeentlüftung (Beschreibung)
versehen, was die permanente Nachfüllerei der Vorgelege damit beendet. 
Kann ich nur empfehlen. Wir stellen diese Vorgelegeentlüftung in kleiner Serie 
her. Sie ist über unser kleinen Shop zu bestellen. 
Zubehör-Shop 
1. November 2011 
Tunesien
Wir fuhren  nach Tunesien. Ein paar Kilometer vor der Fähre in Genua hatten wir keine 
Luftdruck mehr. 
Die Dichtung des Kompressors war durchgebrannt. 
Näheres siehe Reisebericht nach Tunesien.
 
2. April 2012 Tunesien
Vor der Fahrt hatte ich ein Rad abgenommen und bei der Montage mit einem langem Rohrschlüssel gut 
angezogen. 
Nach 50 KM nochmals alles gut nachgeprüft und nachgezogen.
Nach ca. 2.000 km waren dann, nach langer Wüstenfahrt und Rückkehr auf 
Asphaltstrasse alle Schrauben an diesem Rad lose.
Einmal den 
Diesel-Vorfilter in der Zuleitung vom Tank gewechselt da verstopft, sonst rannte alles wie es 
sollte.
 
Juli 2012 in Spanien
Bei kurzer Ausfahrt, aufheulen eines Keilriemens, kreischendes Geräusch, danach 
alles wieder wie normal, jedoch der Luftdruck baute sich nicht mehr auf.
Wieder ein Problem mit dem Bosch Kompressor. 
Demontiert, Kolbenfresser, er war in 2000 bei Generalüberholung von Mercedes 
ersetzt worden laut Aufkleber. 
Bisher nur 12.000 km gelaufen. 
Irgendwie scheint der Kompressor Standschäden gehabt zu haben, denn er ist das 
einzige was immer wieder Probleme machte. 
Jetzt neuen im AT gekauft und eingebaut. 
Einen von WABCO und hoffe, dass ich mir 
über den Luftpresser keine Gedanken mehr machen muss.
 
Es war immer mein Problem, dass der 
Luftdruck sich nach 5-6 Stunden Standzeit 
absenkte bis auf 5,5 atü. 
Dies war recht störend wenn man morgens los wollte und 
musste aber erst den Druck aufbauen.
Jetzt, nachdem ich den neuen Kompressor eingebaut hatte, ließ ich den Motor 
probeweise laufen, um alles zu kontrollieren. 
Welch ein Wunder am nächsten Morgen 
strahlte mich das Manometer mit 14,5 Atü an wie am Abend zuvor.
Ich konnte es nicht fassen. Was hat der Kompressor mit dem Druckverlust zu 
schaffen? 
Nach meinem technischen Verständnis absolut nichts. 
Also nochmals 
Druck abgebremst und dann neu den Druck aufbauen lassen. 
Und wieder nach 24 Stunden 
war der Druck immer noch voll da. 
Schön dachte ich, aber für mich dennoch 
absolut unverständlich. 
Da ich noch einiges im Führerhaus am nächsten Tag zu 
basteln hatte, war mir irgendwann der Schaltknüppel im Weg. 
Ich schob ihn nach 
links aus der Gruppe 5-6 in 3-4. das übliche Schaltgeräusch bei Betätigung des 
Druckzylinders für die Umschaltung zischte los. 
Dann nach einigen Stunden 
war der Druck wieder abgefallen auf 5,5 atü.
Erklärung. Der 
Umschaltdruckluftzylinder arbeitet zweiseitig und ist leicht undicht in den Gruppen 1-2 
/ 3-4,
aber 
wenn er umgeschaltet ist in die Gruppen 5-8 dann hält er den Druck. 
Jetzt leg 
ich immer den 5. oder 6. Gang ein, wenn ich ihn parke und der Druck hält wie es sein 
sollte. 
 
Marokko Januar 2013
Die 80 Km von Lloret de Mar nach Barcelona zur Fähre kein Problem. Mit 
20 Liter Tankinhalt auf die Fähre und in Tanger waren es 40 km bis zur ersten 
preiswerten Tanke.
Kurz davor,  ist wieder der kleine Vorfilter zugesetzt und der Motor setzte aus.
Es wird die Dieselpest in meinem Tank hausen, denn nur nach langem Stehen 
mit wenig Diesel im Tank passiert das. 
Kleines schlierige, gelartiges Etwas verstopft mir dann den Filter. Hab schon Übung 
darin im Filter wechseln. 
Nach 5 Minuten geht es mit neuem Filter weiter und die 
nächsten 5.000 km läuft der Diesel wie er soll.
Im übrigen, wer meint das mit der Dieselpest ist ein Witz der irrt. Das gibt es 
wirklich.
Da ist Kleingetier im Tank, Mikroben genannt, die verursachen das. 
Die Mikroben lieben den heutigen Biodiesel besonders. Begünstigt durch etwas 
Wasser im Tank. Deshalb wenn ein Fahrzeug weggestellt wird, immer dies mit 
vollem Tank parken. Wenn wir in Afrika unterwegs sind, dass lieben die Viecher 
nicht. Das soll an dem mehr an Schwefel im Diesel liegen. 
Für unseren Diesel gibt es ein Mittel dagegen. Testsieger bei einer 
Versuchsreihe war 
Grotamar.
 Sollte man bei längeren Standzeiten in den Diesel 
kippen.
Nach 2.000 km Geländefahrt, 
Ölverlust an der Ölfilterhalterung. 
Öl drückt aus einem kleinen Loch durch das Alu nach außen. Kann auch ein 
Haarriss sein der durch Vibration entstanden ist. 
Der Verlust war nachfüllbar. 
Auf 1.500 km 3 Liter.
Aber dabei hatte ich immer ein Auge auf die Öldruckanzeige. 
Hätte ja komplett 
abbrechen können. Scheint aber bei Mercedes bereits bekannt zu sein, dass dieser Bruch bei 
der von Knecht hergestellten Halterung geschehen kann. Die neue Halterung ist 
wesentlich stärker ausgebildet.
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| Alte Halterung | Neue Halterung DB Nr. 366 134 0908 | 
  
Batterie
Beim Start am Morgen nach einer dreitägigen Rappelpistenfahrt  drehte der Motor  wesentlich schwerer und es 
dauerte etwas bis das er endlich ansprang.
Irgendwie hatte die Batterie kein richtigen Power mehr. Wenn der Motor warm war, 
sprang er wie gewohnt an.
Als wir zu Hause dann die Batterien prüften stellten wir fest, dass eine 
Batterie 92% der Amperleistung  und die zweite nur 23% hatte.
Das erklärte das schwache Anspringen. -Aber die sind doch erst zwei Jahre alt-
Erklärung könnte sein, das die 
erst 2 Jahre alten "preiswerten Bleiakkus" der starken Belastung der 
Geländefahrten nicht gewachsen waren
und innerlich Schäden davon trugen die zum totalen Leistungsverlust führten. 
Da hätte ich wohl besser eine Heavy Duty für Baumaschinen oder Gelbatterie 
direkt einbauen sollen. 
Ich war mir allerdings beim Kauf der Problematik nicht bewusst.
Jetzt muss ich nachrüsten auf eine der besseren teureren Ausführungen. 
Zwei neue Heavy Duty Batterien im Februar 2013 eingebaut. 
Die gute, nicht beschädigte 120 Amp Batterie konnte ich gegen eine der 60Amp im 
Aufbau austauschen. 
Hab somit jetzt im Aufbau 180Amp. 
Sonst gab es in 5.000 Km Straße, Pisten- und Geländefahrt in Marokko keine Probleme.
Dieselheizung
Die Eberspächer Airtronic 2 ist eine feine Sache und funktioniert sehr gut 
wenn genügend Strom vorhanden ist.
Stehen wir mit dem Fahrzeug jedoch eine zweite Nacht, dann ist nach einigen Stunden 
Laufzeit die Batterie (120Amp) soweit in der Voltzahl abgesunken, das die 
Heizung sich automatisch abstellt obwohl die Batterie noch Saft ohne Ende hat.
Dies ist sicher bei einer Autostandheizung sinnvoll, damit der Wagen auch noch 
zu starten ist. 
(ab jetzt 180 Amp.)  
Marokko Herbst 2013 - Ende September bis Anfang Dezember. Keinerlei technische Probleme bei einer Strecke von über 4.000 Km in Marokko plus Anfahrt zur Fähre. Allerdings habe ich die Bremse bei einer kilometerlangen Bergabfahrt überstrapaziert. Plötzlich war nur noch die halbe Bremswirkung vorhanden. Angehalten und abkühlen lassen. Die Bremsflüssigkeit war wohl auch recht überaltert. Habe ich zuhause getauscht.
Tunesien Februar 2015 Zum 
Verlorenen See. 
Extreme Beanspruchung für unseren UBELIX. Aber es gab ´nicht das kleinste 
Problem auf dieser harten Wüstenfahrt. 
Fahrt zum Verlorenen See 
Marokko April-Mai 2015 - 
In der Wüste war es bereits zu heiß. Aber auch da gab es keine technischen 
Probleme. Im Hohen Atlas kletterte UBELIX dann hoch bis auf 2600 m ohne zu 
murren. Ein zuverlässiger Kumpel.
Marokko 2016 März- April
Mehr als 3500 km waren wir gefahren, da hörte ich nach abstellen 
des Motors ein leichtes zischen vorn links.
Der Gummiluftdruckschlauch für die Bremse ist porös oder aus einem 
anderen Grund zischte ganz leicht Luft 
ab. 
Nach 1-2 Stunden waren die Kessel leer. Es war aber nicht tragisch, da bei 
laufendem Motor der Druck konstant hielt. 
Der Luftaustritt lag so ungünstig in der 
Biegung, dass ich ihn nur erfühlen kann. Ich habe ein Stück Gummischlauch 
aufgeschnitten und über die defekte Stelle mit einer Schlauchschelle befestigt 
und somit den Luftaustritt minimiert.  Die endgültige Reparatur konnte 
warten bis zu Hause.
 
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    Bei unserer 
    Fahrt 2015 hatte Roland an seinem Unimog das gleiche Problem. Allerdings 
    war bei ihm einer der 8 mm Tecalan Schläuche angescheuert. Die Ursache war in beiden Fällen, eine nicht wirklich sachgerechte Verlegung der Schläuche. Es führen vorn links, wegen des Fahrerhausdrehpunktes, alle Schläuche in einer Biegung nach oben. Die Schläuche liegen dort zwischen Karosserie und Kühler recht eng beieinander. Ich werde die Schläuche jetzt alle in einer Gummiummantelung legen, um das Scheuern an die Karosserie oder an den Kühler zu unterbinden.  | 
    
    Hier hab ich 
    die Leitung und deren Anschlüsse zerlegt.  Es wäre kein Problem einen einfachen Luftschlauch zwischen den Anschlussstücken mit zwei Schlauchschellen neu anzubringen. Ein Betriebsdruck von 10 bar ist ausreichend. Zur Not hätte auch das defekte Stück herausgeschnitten werden und ein Verbindungsrohr von 10 mm Außendurchmesser mit zwei Schlauchschellen eingesetzt werden können. Ich hätte so ein 10 mm Rohrstück in meiner Reparaturkiste gehabt, traute mich aber nicht den Schlauch zu zerschneiden, da ich den Innendurchmesser nicht kannte. Ich werde jetzt einen neuen Schlauch verpressen lassen und auch die beiden O-Ringe erneuern.  | 
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    Südafrika, Namibia März-Mai 2017 (Ubelix-2)  
    Wurde nach Südafrika verschifft und parkt dort in Namibia, wenn wir ihn 
    nicht fahren) Der letzte Ölwechsel für die Vorgelege war nun 15.000 km her und deshalb habe ich in Windhoek erst mal das Öl gewechselt. Bedingt durch die eingebaute Vorgelegeentlüftung fehlte kein Öl an allen Vorgelegen. Allerdings stellt ich einen farblichen Unterschied des Öls beim ablassen fest. Das Öl vorn sah frisch aus. Das Öl aus den mehr beanspruchten hinteren Vorgelegen war leicht dunkel eingefärbt. Abrieb konnte ich keinen feststellen auch nicht an den Magneten der Ablassschrauben. Die Bordbatterien, waren normale Starterbatterien, brachten keine ausreichende Leistung mehr. Da hatte ich wohl die falschen eingebaut. Habe diese gewechselt und habe nun die mir empfohlenen deep-cycle battery eingebaut. Waren sogar wesentlich billiger als in Deutschland. Nun gibt es auch am Abend den Wein wieder mit der richtigen Temperatur. Ich hatte extra die alten Reifen mit 47.000 km Laufleistung auf dem Mog belassen. Sie hatten noch 50% des Profils. Auf den vielen unbefestigten Sandpisten ist nur ein geringer Abrieb feststellbar. Hatten aber auch einige haarige Felspassagen und Pässe zu befahren und da hatte ich am meisten Sorge gehabt, dass ich an den scharfen Kanten einen Reifen seitlich aufschlitze. Aber die Michelin sind top. Sehen etwas ramponiert aus, aber bisher hab ich nicht einmal einen Reifen wechseln müssen. Hoffe das es so bleibt. 
    
    Namibia Juli-August 
    2017 
     
 
    
    Baltikum- Finnland und 
    Schweden 2018 - Reifenplatzer 
 Bei der Fahrt durch Frankreich nach Spanien gab es keine wirklichen technischen Probleme. 
    
    Die 
    Bremse 
    
    Nun ist mir, an der Adeche in 
    Frankreich ebenfalls bei einer langen Talfahrt die Bremswirkung plötzlich 
    zusammengebrochen.  
    
    Quietschen der Bremse: 
 
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         April 2019 Marokko Keinerlei Probleme mit unserem Ubelix-4. 
 
 
 Willi und Grit hatten wir vor Agadir getroffen. Da hatten sie bereits Probleme mit Ölverlust an dem rechtem vorderen Vorgelege und zwar zur Innenseite hin. Sie waren bei Mercedes um den Dichtring zu bekommen. Lieferzeit 14 Tage: Ich war überzeugt, dass der Dichtring ein 
        Normteil war und rief bei mir in der Firma an, die sollten das mal 
        checken. Wie von mir vermutet, es war ein Normteil.   | 
        
        ![]() Tafraoute bei den -Blauen Steinen-  | 
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         In Tafraoute fanden wir dann mit Hilfe von Achmed eine Garage (im wahrsten Sinne) die zwar total rudimentär aussah aber die beiden Mechaniker haben in 4 Stunden alles sauber zerlegt und zusammengebaut. PS. Achmed, wer ihn nicht kennt war noch nicht in Tafraoute, Achmed kurvt immer mit seinem blauen altem Moped in Berbermontur an der Hauptkreuzung, spricht gut deutsch und quatscht auch jeden Deutschen an. Ist sehr hilfsbereit. Er verlangt nichts für seine Hilfe aber er versucht jeden als Gegenleistung zu einem Besuch in den Teppichladen seiner Familie zu ziehen. Da sollte man auch dann hin wenn er geholfen hat. Nur sehen und gehen wenn nichts interessantes da ist. Grit und Wille wunderten sich etwas als ich in Tafraoute freundlich von Achmed begrüßt wurde und er uns auch sofort bereit war zu helfen. Man muss sich halt in dieser Welt auskennen.................  | 
        
        ![]() Wurde in Tafraoute auf der Straße repariert  | 
        
        ![]() Die Abstandscheibe ist Ausf. vor 1987  | 
      
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        November 2019 
        Namibia und Simbabwe Insgesamt fuhren wir in sechs Wochen 7.500 Km Ca. 1/3 der Strecke war 
        Gelände. Der Rest graveld roads und Teerstraße Bei einer 
        Routinekontrolle im Motorraum stellte ich dann fest, dass die zwei 
        Schrauben und die die Spannplatte zum Kompressor nicht mehr vorhanden 
        waren. Der Kompressor war vor ca. 30.000 km erneuert worden. Hierbei müssen die Schrauben der Halterung wohl nicht gut genug angezogen worden sein. Zwei dicke 
        Unterlagsscheiben und zwei 10er Schrauben aus dem Bordwerkzeug behoben 
        das Problem.   | 
        
        ![]()  | 
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         2020 März Marokko - Abbruch und Rückführung durch Deutsche Botschaft. Wir waren mit Ubelix-4 von Barcelona nach Tanger Med geschippert. In Spanien war zu diesem Zeitpunk noch nichts los mit CORONA. Wir trödelten dann so zwei Wochen den Atlantik entlang und wollten über den Plage Blanch, den Draa hoch in die Wüste für drei Wochen verschwinden. Wir hatten von zu Hause ausreichend Lebensmittel gebunkert (auch Klopapier). 
         
        Im nachhinein gesehen war dies ein 
        Glücksfall, denn drei Wochen in der Wüste hätten uns vor den Maßnahmen 
        der Ausgangssperre irgendwann nicht mehr geschützt.  Die Fähren nach Spanien und Italien waren alle eingestellt. Keine Ausreise mehr möglich. Zwei Wochen Sonne, Strand und beginnende Langeweile. Wir hatten uns bei de Deutschen 
        Botschaft registrieren lassen als gestrandete Touristen in Marokko die 
        gerne irgendwann in die Heimat zurück wollten.  | 
        
        ![]() Hier war unsere Welt noch in Ordnung  | 
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        Jetzt nachdem ich seit einer Woche 
        Zuhause bin, kommen die Nachrichten von den in Marokko Verbliebenen.  
        
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        ![]() Dann kam Corona auch zu uns nach Marokko  | 
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        Das Innenraum Gebläse
          Es hatte auf der Rückfahrt nach Deutschland angefangen zu lärmen. Der Ausbau war etwas schwierig. Dann stellte ich fest, dass das vordere Motorlager total zerstört war. Keine Reparatur möglich. Als erstes hab ich die Ersatzteilnummer herausgesucht: A 437 830 03 08 Kann man hier im Online Ersatzteilkatalog finden. Angeblich soll auch vom Sprinter eins 
        passen   | 
        
        
        ![]()  | 
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          2022 März UBELIX-2 in Namibia  | 
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        2022 Juli UBELIX-2 In Namibia Stoßdämpfer von D nach NAM per DHL geschickt. Problemlos aber teuer. Stoßdämpfer eingebaut. Nur am vorderen linken Stoßdämpfer ist das entfernen des oberen Bolzens etwas problematisch da er an der Karosse anstößt. Mit etwas Geschick und einigen gezielten Hammerschlägen ist es dann aber doch möglich den Bolzen zu entfernen. Der Luftdruck ist nach 5 Stunden auf 5 bar. Hab mich daran gewöhnt. Liegt am Schalter für Allrad und Sperre. Ist ein leichtes zischen manchmal zu hören. Schalte ich dann auf Allrad ist das zischen nicht mehr hörbar. Hab einen neuen Schalter an Bord, aber keine Lust ihn zu wechseln. 3.000 km zwei Toyotas (Familie) begleitet. Technisch keine Probleme. Einmal in einem sandigen Flussgelände den UBELIX versenkt. War eine nette Übung ihn wieder flott zu bekommen. Siehe hier  | 
        
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        November - Mitte Dezember 2022 Ubelix-2 Namibia So 5.000 km hoch bis durch Sambia und zurück, problemloses fahren. Werde aber den linken Reifen demnächst erneuern müssen. Durch die abgelutschten alten Stoßdämpfer ist er doch sehr unrund geworden. Einige Profilstücke stehen wie Warzen vor und machten ihm zu einem Vieleck. Hätte die Stoßdämpfer besser füher erneuern sollen. 
        Weihnachten 2022 den UBELIX-4 nach Spanien 
        überführt.  | 
        
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