MAROKKO     Herbst 2013

 

        

          Wir sind unterwegs um unsere Spuren irgendwo im Sand zu hinterlassen……


            Informationen zu Marokko

 

Das hier Aufgeführte ist unser persönlich Erlebtes und gibt somit auch nur unsere subjektive Wahrnehmung und Meinung sowohl im positiven wie im negativen Sinn wieder.

Internet:

Wir haben uns einen Stick für ca. 20 Euro bei Maroc Telecom gekauft. Um die Prepaid Karte zu bekommen ist ein Pass notwendig.Nutzungsdauer ein Monat.
Kann danach verlängert werden.

In allen größeren Orten und teilweise auf dem Land funktioniert die Verbindung sehr gut.

Auch Skype kann damit einwandfrei benutzt werden.

 

Fähre

Wir sind von Barcelona in 36 Stunden nach Tanger Med geschippert mit der Icarus Palace der Grimaldi Line.

Fähren gehen auch von Sete und Genua.
Oder die direkte kurze Überfahrt von Spanien nach Marokko.

Fährpreis unbedingt vergleichen.

Beispiel:
Von Sete kostete es 250 Euro mehr als von Barcelona.

 

Einreise, Zoll

 

Ausreise
Bei der Ausreise kommt man auf dem ersten Parkplatz im Fährhafen an, dort sollte man parken und sein Ticket selbst bei seiner Fährgesellschaft holen.
Es sind dort oft Leute oft mit gelben Westen die sich einen offiziellen Anschein geben, einen einwinken, Pass und Papiere verlangen und dann damit zu den Tickethäuschen verschwinden um das Ticket zu holen.
Natürlich erwarten diese inoffiziellen Helfer dafür ein Entgelt.
Was ist aber, wenn die Papiere oder das Ticket verlorengehen oder abgezweigt werden?
Deshalb rate ich jedem selbst seine Tickets zu holen und grundsätzlich seine Papiere nur Beamten zu überreichen.

Alle Zöllner und Grenzpolizisten tragen Uniform.

Einreise nach Marokko - problemlose und schnelle Abfertigung.

Die wichtigsten Einreisedokumente sind bereits auf dem Schiff von den marokanischen Zöllnern erledigt worden.

 

Ausreise
Wichtig ist, dass der grüne Zettel mit weißer Kopie, den man bei der Einreise erhielt für das eingeführte Fahrzeug, vorhanden ist.
Der grüne Zettel bestätigt die Ausfuhr des Fahrzeuges und verbleibt beim Zoll. Der weiße Zettel wird zur Bestätigung der Ausfuhr abgestempelt und man erhält ihn zurück.

 

Die Fahrzeuge werden in kleiner Reihe auf eine Rampe gefahren, man muß das Fahrzeug verlassen und dann wird es gescannt.

 

Die gesamte Abfertigung geht schnell und ohne viel Aufwand.

 

Wechselkurs

 

Für einen Euro gab es ca. 10,9 DH

Tanken
Oktober

Dieselpreise Oktober:     9,03 DH an der Wüste 9,19 DH

Dieselpreis im November: 8,59 DH (0,78 Euro)

Benzinpreise:  13,00 DH

In der West-Sahara gibt es den Diesel für 0,61 Euro.

Gut ausgebautes Tankstellennetz mit modernen Anlagen.

 

Straßennetz - Verkehr

Gut ausgebaut und zumeist asphaltiert.

Die Polizei hat eine Menge von Radarpistolen besonders im Norden im Einsatz und setzt diese an den unvermutesten Stellen ein.

Wüstenpisten

Luftdruck Verminderung ist ein wichtiges aber oft verkanntes Mittel, um im Sand besser voranzukommen.
Bei einem normalen Luftdruck für die Straße von 3,5 atü ist es bei meinem Unimog problemlos möglich auf nur 1,5 atü und zur Not weniger abzusenken, was im Sand und bei Dünenfahrten ein fühlbar besseren Grip zur Folge hat. Auch der Reifentyp ist wichtig.

Während ein MAN G90 (Trailerreifen 2,0 atü) bereits an der zweiten Dünen den Aufstieg nicht mehr packte  war es für meinem Unimog (Michelin XZL mit 1,5 atü) kein Problem alle Dünen zu erklettern.
Auch zu beachten ist die Tageszeit:

Am Morgen läßt sich auf kühlen Sand viel besser fahren als am Nachmittag auf heißem Sand.

Nach einem Regen schafft man Dünen, wo man sonst nur von träumt, diese zu erklimmen.

 

 

Die meisten der unbefestigten Wege, Pisten oder wie immer man es nennen mag, sind nur mit einem hochbeinigen Fahrzeug wirklich problemlos zu bewältigen.
Vom Wasser ausgespülte Straßenteile teilweise mit tiefen Furchen lassen sich dann nur noch mit Allradfahrzeugen bewältigen wie auch die in der Steinwüste immer wieder plötzlich vorhandenen Sandfelder mit einem weichen tiefen Sand nur mit Allrad und einem kräftigen Motor befahren werden können.

Sanddünen, besonders in den Ergs, verlangen dann bereits ein dafür gut bereiftes, technisch ausgelegtes Fahrzeug und einen Fahrer mit Erfahrung. Wer die Düne erklimmt und dann freudig auf dem Kamm hält um die Aussicht und seinen Erfolg zu geniessen, wird beim Anfahren feststellen, dass die Hinterachse den Kamm noch nicht überquert hat und ein Anfahren oft unmöglich ist.
Also immer erst halten wenn es wieder deutlich bergab geht.

 

Plage Blanche – der Weiße Strand

 

Ist einem der Steilküste vorgelagerter Strand.

 

Sinnvoll ist es sich vorher im Internet über Ebbe und Flut zu informieren. Diese Informationen gibt es z.B. auf den Seiten für Angler.

Die Gezeiten ändern sich täglich.
Deshalb ist das Datum wichtig.


Nördliche Zufahrt, steile Abfahrt.

29° 1,8212 N    10° 30,4048 W

 

Mittlere Zufahrt, durch Fluss.
Diese kann über die P 1302 bis auf die Steilküste sogar mit weißer Tupperdose (Wohnmobil) angefahren werden.
28° 57,7032 N   10° 37,1985 W

 

Südliche Zufahrt, durch ein schönes Flusstal.
Koordinaten:
 28° 50,4263 N              10° 50,2019 W

 

Entfernungen.

Nördliche zur mittleren Zufahrt ca. 14 KM.

Mittleren zur südlichen Zufahrt ca. 25 KM.

Gesamtlänge ca. 40 KM

 

Fahrzeit:
Optimal
an der Wasserlinie, weniger als 1 Stunde.

An den Dünen vorbei, doppelte bis dreifache Zeit.

Spezialisten, die bei kommender Flut im Flutbereich sich festfahren: Längere Arbeits- und Fahrzeit.
Schaufel- und Sicherungsarbeiten werden dann durch die Gezeiten bestimmt. Soll etlichen Unbedarften bereits passiert sein. Wenn ein Auto im Salzwasser ausgiebig badet, da ist dann nicht mehr viel mit anzufangen. Gibt aber tolle Fotos.

 

 

Plage Blanche.

Ein ca. 50 Km langer Strandabschnitt der befahren werden kann. Bei Flut ca. 50-100 Meter und bei Ebbe 200 bis 500 Meter breit.
Luftdruck
bereits vor der Zufahrt entsprechend absenken!

Sinnvoll ist es, das Befahren vorzunehmen so um 2 Stunden bevor die Niedrigwasssermarke erreicht ist.

Zu dieser Zeit ergeben sich drei Zonen am Strand:

1. Durch die Dünen ausserhalb der Hochwassergrenze.
Zumeist tiefer weicher Sand, aber gefahrlos befahrbar da auch bei Flut dort kein Wasser hingelangt.
 

2. Von der Hochwassergrenze bis ca. 50 bis 100 Meter zur Wasserlinie.
Hier ist oft ein weicher, sehr nasser schwerer Sand, der nicht einfach zu durchfahren ist. Diesen Bereich möglichst schnell durchqueren um zur Wasserlinie zu kommen.
 
3.  So 10–30 Meter von der Wasserlinie bei Ebbe.

Hier ist der Strand mit gutem festem Untergrund und es läßt sich auf der total ebenen Strecke besser als auf einer Autobahn einherdüsen.

 

Wer allerdings bei beginnender Ebbe oder vor dem Hochwasser an der Wasserlinie versucht vorbei zu fahren, fährt in dem weichen nassen Tiefsandbereich wie unter 2. beschrieben und kann sich besonders tief dort versenken.

Beachte: Bei sonnig heißem Wetter verändern sich die Bedingungen zum Besseren, bei feuchtem Wetter zum Schlechteren, was die Befahrbarkeit der einzelnen Zonen betrifft.

Der Tiedenhub ist so um die 3 Meter.

Also kann jeder schon mal berechnen wie hoch sein 4x4 wann, wo und wie tief im Wasser versinken würde.

Sandsturm

 

 

Sandsturm? Da gibt es sicher schlimmere als die, die wir erlebten, solche die auch tagelang andauern.

Wir erlebten hier kurzzeitig auftretende Sandstürme.
Eine weiße Wolke jagt über die Wüste und kommt auf deine Piste zu.
Aha, denkt man dann beim ersten Mal, eine Staubwolke. Aber dann befindet man sich plötzlich in einem weißen Nichts mit Sichtweite Null und ist erstaunt wieso das nicht vorbeigeht. Da kann man nur noch bremsen, stehen bleiben und abwarten. Zumeist verschwindet die Staubwolke dann genau so plötzlich wie sie gekommen ist.

Sinnvoller ist es, bereits einen sicheren Stellplatz zu suchen bevor die Wolke einem einhüllt.

 

Campingplätze – eigene Beurteilung
Note:3  = befriedigend, landesüblich also gut. Benotung bezieht sich auf Personal und Sauberkeit.
Alles was Note 4 hat würde ich nicht besuchen.
Dann lieber in freier Natur stehen. Wir hatten damit nie ein Problem und fühlten uns immer sicher.



Der Platz in Bousselham Diafa liegt schön an einer Lagune des Atlantiks ist aber etwas ungepflegt. Die elektrische Anlage bedürfte einer gründlichen Überholung. Freilandleitungen an deren Ende Steckdosen hängen. WC und Waschraum kann man mit leben, gut ist aber anders.

Note:3

 

Bousselham Camping

Großer ummauerter Platz mit vielen Stellplätzen. Schattenspendender Baumbestand. Die Sanitären Anlagen sind sehr rustikal.

 Note:4

 

Fes Camping International

Die Toiletten waren landesüblich (un)sauber.
Die Dusche? Rechter Hahn kaltes Wasser. Der linke Hahn brachte auch kein warmes Wasser.
Besonders bemühte sich das Personal des Campingplatzes intensiv darum, uns überteuerte Taxifahrten und Führungen anzudrehen. Laute Musik von einem nahen Sportcentrum bis spät in die Nacht.

Note: 5

 

Agoudal zur Auberge Ibrahim.
Wir konnten dort in den engen Hof einfahren und standen sehr ruhig für die folgende Nacht. Die Aufnahme dort war sehr freundlich und pro Person waren 35 DH für die Übernachtung zu zahlen warme Dusche inklusive.
WC und Waschraum kann man mit leben, gut ist aber anders.

Note:4

 

El Soleil, ein sauberer und gut ausgestatteter Platz am Eingang zur Todraschlucht gelegen.
Schattige Stellplätze, Kein WIFI, sauberes Schwimmbad.

Note: 2

 

Goulmima – Camping Les Tamaris.
Bei der Einfahrt gewinnt man zuerst einen falschen Eindruck. Einfaches Schwimmbad, schattige großzügige Stellplätze, sauberes Restaurant mit gutem Essen und auf Wunsch gibt es auch eine Flasche Wein Toiletten und WC sehr sauber haben aber etwas renovierungsbedürftige Armaturen. Der Platz ist auch nachts vollständig leicht beleuchtet. Zentral an der Stadt gelegen. Besonders zu erwähnen sind die freundlichen hilfsbereiten Besitzer.
Ist kein kommunaler Platz.

Note: 3

 

Le Jardin de la Koudya an der N10 ca. 20 km westlich vor Taroudant. Freundliches Personal. Man verlangte hier zum ersten mal unsere Pässe um diese zu kopieren. Die Plätze unter Bäumen sind in Parzellen unterteilt und liegen sehr schön. Allerdings waren der große Park und das Schwimmbad noch nicht in einem gepflegten Zustand. (Saisongbedingt?)
Für die Stellplätze waren nur ein WC und eine kalte Dusche vorhanden. WIFI und warme Dusche gab es bei der Rezeption ca. 300m von den Stellplätzen.
Über Maroc Telecom konnten wir leider auch nicht ins Internet.

Note: 3

 

 

Merzouga, direkt am Erg Chebbi. 
Hier gibt es jede Mengen Auberges. Wir haben gute Erfahrung mit der Auberg Les Rouches.
Saubere Toiletten und gut funktionierende Duschen. Zusätzlich liegt sie in direkter Nähe zum Stadtcentrum.
Es besteht die Möglichkeit im Innenhof oder auf dem geräumigen Platz hinter der Auberg zu den Dünen hin zu stehen. Personal spricht gut Deutsch.
Einige vom Personal fragen gerne nach Alkohol, den sie kaufen möchten. Wir schauen dann immer ganz verwundert, nehmen einen Schluck Wein aus unserer Tasse, und erklären kein alkoholischen Getränke zum Verkauf zu haben. Was ja auch stimmt.
Preis je Fahrzeug einschließlich Strom 50 DH.

Note: 3

 

Mhamid Camping Du Darr. Gute schattige, sandige  Stellplätze. Der Platz ist umbaut und windgeschutzt. Toiletten und Dusche marokanisch gut.
WiFi und guten Internetzugang über den Stick von Maroc Telecom.

Note:3

 

Tata – Komunaler Campingplatz. Der Campingplatz liegt zentral in der Stadt. Betonplatten als Stellfläche. Wasser funktioniete nicht, WC und Dusche total versifft . Der Oberwächter meinte er würde nach seinem Essen alles regeln. Wir haben dann die Stadt besucht. Bei unserer Rückkehr lag der Oberwächter schnarchend vor dem Fernseher in seiner Bude. Wir haben das Weite gesucht.

Allerdings soll der Platz ab dem 10.11.2013 in Private Hand übergehen. Der neue Besitzer meinte wir sollten Anfang 2014 noch mal vorbeischauen, dann wäre alles anders.

Heute 2013:  Note: 5-            2014 unter neuer Leitung ?

 

Tafraoute, hier gibt es mehrere Campingplätze.
Wir waren auf dem, der am nächsten an der Stadt liegt (Zentrum 400 Meter) Les 3 Palmiers.
Man kann hier im Innenhof oder außen im Palmenhain stehn. Der Palmenhain bietet einen sehr schönen unverbauten Ausblick auf die umliegenden Berge.
Note: 3.

 

Tafraoute Camping  - Granite Rose
Umbauter, etwas karg wirkender Camingplatz ca. 600 Meter von der Stadt entfernt.Sehr freundlicher immer um das Wohl seiner Gäste bemühter Betreiber. Omar spricht gut Deutsch und seine Frau bietet abends auf Bestellung auch sehr gute Tajinen von vegetarisch bis Fisch an.
Gute saubere Duschen und WCs. Strom und super Verbindung zum Internet per Stick. Auch eine moderne Waschmaschine ist vorhanden. Alles sehr sauber.

Note: 2.

 

SAFI , kommunaler Campingplatz. Schön am nördlichen Ortsausgang gelegen mit schattigen und offenen Plätzen. Sanitäres leider recht ungepflegt.

Note: 4

 

Mohammedia da gibt es zwei Campingplätze
L` Ocean bleu. Direkt an einer felsigen Bucht. Viele schattige Stellplätze unter Bäumen. Sanitär einfachst und sehr ungepflegt. In den Duschen ein große Pilzfarm.
Note: 4

 

Said – etwa zwei Kilometer weiter südlich. Einfacher Platz von freundliche Marokkaner geführt. Sanitär einfachst. Leichter Müllgeruch von angrenzenden Grundstücken

Note: 4

 

Martil bei Tetouan an der Ostküste. Badeort.
Großer ummauerter Platz 300 Meter zum Meer. Kleine Stellplätze zwischen Bäumen. Sanitär:Sauber rustikal.

Note: 3


Die Bevölkerung

Oft stellten wir fest, dass die Händler uns die Ware auf den Märkten gegen bessere als die von uns ausgewählte Ware austauschten.
Oder wenn wir drei Fladenbrote kauften, wurden nicht die oberen drei genommen, sondern drei gute Brote für uns ausgesucht.

Uns wurde auf den Märkten auch immer der gleiche Preis abverlangt wie für die Einheimischen.

Ist so vielseitig wie überall auf der Welt.
Freundlich und hilfsbereit aber auch geschäftstüchtig wenn es darum geht Geld zu verdienen.

In den großen Städten mit vielen Touristen haben sich einige wenige darauf spezialisiert die Touristen abzuzocken.

In den kleinen Städten und Dörfern, wo seltener Touris hinkommen, war der Kontakt viel einfacher und ehrlicher. Sicher auch von uns, da wir von Fes bereits geschädigt und sehr voreingenommen waren. Dies legte sich dann aber schnell je weiter wir vom Touristenstrom uns entfernten.

Auf den Campingplätzen die von privat betrieben wurden spürte man deutlich den Wunsch der Betreiber, uns als Gäste zu sehen, die einen positiven Eindruck mitnehmen sollten, um wiederzukommen.

Bei den kommunalen Plätzen war leider ein ganz anderer Eindruck vorherrschend.

Wetter

 

Oktober – November

Am angenehmsten war es in den Bergen so oberhalb von 1000 Meter.

Mäßiger Wind und wenig Fliegen.

 

Wüste
Heiß noch bis 38°

Starker Wind.

Fliegen zumeist kurz vor und während der Dämmerung.

 

Plage Blanche - November
Bewölkt und eine Sicht so von 2-5 km. Weiter erschien alles in einer diesigen Wolke zu verschwinden.

 

Nördlich Agadir – Mitte November

Es begann mit nächtlichem Regen, dann folgte ganztägiger Regen.

Dezember und Januar ist nördlich des Atlas nicht das Wetter was wir suchen.

Die Hauptsaison für Europäer ist:

Februar- April

oder

Sep- Oktober und südlich des Atlas noch November.

Anfang Oktober:

Hoher Atlas Tagsüber 22 -27°C

Nachts 10 – 18°C

Kein Tag Regen in den ersten 2 Wochen des Oktobers.

 

Erg Chebbi

Tagestemperatur noch bis 38°C

Nachts sinkt die Temperatur bis auf 16°, was man dann selbst im Bett als kalt empfindet.

 

Ende Oktober
Erg Chegaga
Tagestemperatur bis 39°
Nachts bis auf 13 ° am Morgen.

 

Anfang November

Nördlich von Tata in den Bergen.

Tagsüber 25° und milder Wind und keine Fliegen.

 

Plage Blanche, Tagestemperatur 25-28°C
Sonnig am Mittag und Nachmittags diesiges Wetter.

 

Mitte-Ende November

Nördlich von Rabat

Regen, Regen und dann kam Regen.

 

Tetouan

Mittelmeerküste permanenter Nieselregen.

 

Wasser

 

Das Wasser macht in den allen Städten einen sauberen Eindruck. An den Tankstellen muß nicht immer Stadtwasser im Gebrauch sein. Oft haben die außerhalb ligenden Tankstellen einen eigenen Brunnen und das Wasser ist dort nicht von bester Qualität.
Da wir aber dem Wasser seine wirkliche Qualität und die Verträglichkeit für uns Westeuropäer nicht ansehen können, haben wir als Trinkwasser grundsätzlich Mineralwasser gekauft.
Als 6er Pack zu 1,5 Liter oder als 4 Liter Kanne.

Verbrauch in der Wüste bei bis zu 35°.
Wir benötigen an Trinkwasser pro Tag 4 Liter/Person

Essen

 

 

 

 

 

Essen in Restaurants

 

Wir haben so ein paar Mal auswärts gegessen.

Auch in den besseren Restaurants wo man nach marokkanischen Verhältnissen für viel Geld isst, waren
wir nicht unbedingt begeistert.

Die überall angebotene Tajine, sie besteht zumeist aus Gemüse und Kartoffeln, kann man auch mit Fleisch oder Fisch erhalten. Wir haben nur einmal eine vegetarische gegessen die uns wirklich gut schmeckte.
Bei den Fleisch Tajinen sind oft noch die Knochen an den Fleischstücken vorhanden, was nicht so mein Ding ist.

 

Kamelfleisch? Wie sagte die Köchin nachdem wir meinten das Fleisch sei etwas zäh? Ja, Kamel ist ein zähes Tier.

 

 

 

In den großen Städten gibt es Supermärkte. Gut fanden wir Marjane Supermärkte. Diese haben ein großes Angebot, manchmal auch eine Abteilung mit Wein etc. Sind aber für den normalen Marokkaner recht teuer.

 

In den kleinen Städten und Orten sind nur kleine Läden die so das lebensnotwendige anbieten.

 

Brot gibt es in jedem Ort zu kaufen. Fladenbrot oder Baguette. Frische Eier ebenfalls.

 

Obst und Gemüse, da gibt es mal gute Angebote und mal altes matschiges Gemüse. Je nachdem wie und wann die Anlieferung erfolgte. Gemüse ist auch immer nur das Gemüse der Saison.

Beim Kauf wird alles zusammen gewogen, Einheitspreis.

Es wird auch immer aufs halbe Kilo gewogen. Lässt sich einfach besser rechnen.

Tomaten, Zwiebel, Karotten, Gurken, Bohnen, Zitronen und Kartoffel gab es immer.
Kürbis, Melone, Granatäpfel, Bananen und anders Obst je nach Ort und Erntezeit.

 

  

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