Von Windhoek nord-westlich durchs Kaokoland
Unsere Ziel: Die Epupa Wasserfälle des Grenzfluss Kunene zwischen Namibia und Angola 
     
Wir haben einen Direktflug von Frankfurt nach Namibia gewählt.
Schlechter als Air Südafrika können die auch nicht sein dachten wir uns.
Sie waren viel besser.
   
     
Der Flug dauerte nur ca. 11 Stunden und nachdem wir in Windhoek um 5:30 landeten stand auch schon Bartholome von der Farm Ondekaremba am Flughafen um uns abzuholen.

Unser UBELIX wurde beladen und wir verließen die Farm um nach einigen Kilometern das Bett auszuklappen und erst mal den fehlenden Schlaf nachzuholen.

Um 10 Uhr suchten wir dann den SuperSpar auf um einzukaufen und fuhren dann zum Urban-Camping in der Schanzenstraße.
Wir hatten dort bei unserem letzten Aufenthalt bereits einen Stellplatz  gebucht. Denn nicht alle haben Wasseranschluss und Licht.
Unser hatte beides und so konnten wir die Tanks auffüllen und uns akklimatisieren.

Wir fuhren von Windhoek aus dann in Richtung Norden bis nach Okahandja. Auch hier lässt sich gut einkaufen.
Dann fuhren wir westlich bis Usakos.
Hier tankten wir alles voll und bogen zur Spitzkoppe ab. 
Die Kleine Spitzkoppe versprach nicht so sehr überlaufen zu sein und deshalb umkreisten wir diese auf einer einsamen Piste. Fanden eine kleine Spur die uns zu den Bergen führte, die an einem vom letzten Regen vorhanden Wasserloch einen schönen und einsamen Stellplatz bot.
Hier bleiben wir erst mal zwei Tage.
Erstaunt war ich das in diesem Wasserloch jede Menge Kaulquapen  schwammen.
An einem Baum im Wasser war zu erkennen das der Tümpel in den zwei Tagen unserer Anwesenheit bereits um einige Meter sich verkleinert hatte.
Es ist schon erstaunlich wie hier Frösche überleben können.
Rund um das Wasserloch suchte ich vergeblich nach Tierspuren. Es wurde von keinem Tier benutzt.

Nachts kam ein warmer Wind aus dem Westen von der Wüste her und am Morgen wechselte er komplett die Richtung.
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    Uns schon gefunden?  Die Farbe vom UBELIX passt gut in diese Landschaft.
Wir fuhren über eine kleine Piste in Richtung Große Spitzkoppe, durchquerten sie und kamen auf die unbefestigte Straße nach Uis.

Uis
ist eine ehemaliger Minenort wo Zinn gefördert wurde.
Heute mehr als ein verschlafener Ort zu bezeichnen. Hat aber eine Tankstelle, einen Supermarkt und zwei Campingplätze.

Uns gefiel am Ortsende das Daureb Isib-Camp sehr gut.

Schöne schattige Stellplätze, wo sogar unser UBELIX gerade so hineinpasste (3,20m) mit eigener Dusche, WC, Wasch- Kochstelle sowie den nie fehlenden Grillplatz.

Auch haben sie dort einen kleinen Pool und guten Internetanschluss in dem dazugehörigen Café.
 
Auch dieses darf man als gut in seiner Aufmachung wie auch im Angebot der kleinen Speisen bezeichnen. Nettes Personal rundete alles ab und so blieben wir zwei Tage dort.

Wir  fuhren über die C35 weiter zum White-Lady-Rest-Camp östlich vom Brandberg.
Die C35 war eine der gefürchteten Wellblechpisten und ob ich 20 KM/h oder 60 KM/h fuhr, es entstand ein schmerzhafter Rütteleffekt der das Gefühl erzeugte, es zerlegt das gesamte Fahrzeug. Erst so bei 70 KM/h hat sich dann ein erträgliches Fahren ergeben. Es bedurfte aber meiner ständigen vollen Aufmerksamkeit die beste Fahrspur zu finden. Von der Landschaft habe ich auf den folgenden 50 Kilometer wenig gesehen.
Der Zustand der C35 ist nicht grundsätzlich so. Aber durch die Regenfälle in den letzten Monaten war die Strecke stark ramponiert und hatte sich entsprechend verschlechtert.
Irgendwann stand dann auf der Strecke ein verlassenes Warndreieck, welches jedoch anzeigte, das hier ein Erdhobel in Aktion war um die Straße wieder in Form zu bringen. Ab da lief es auch mit der Aussicht für mich als Fahrer besser. Ich konnte den Speed auf 40 KM/h zurücknehmen und gemütlich durch die Landschaft tuckern.

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Das White-Lady-Camp hat die bekannten Felsenzeichnungen und einen großzügig angelegten Platz mit vielen hohen schattenspendenden Bäumen. Jedoch keine Stromanschlüsse.
Folgendes sollte deshalb bei der Platzwahl beachtet werden: Einmal das Schatten auch die Funktion der Solarzellen beeinflusst. Bei uns streikte nach drei Tagen der Kühlschrank Mangels Energie.
Zum anderen die Windrichtung zu den Duschen. Dort wurde das warme Wasser am frühen Morgen mit einem halboffenen Feuer erzeugt. Das qualmte oft so stark das man alle Fenster schließen musste wenn man in dieser Richtung stand.

Der Fluss war bereits bis auf wenigen Stellen trocken, sodass wir ihn durchquerten und über eine Piste in Richtung Twyfelfontein. Es war eine gute, gemütlich zu fahrende einsame Piste auf der wir einige Spuren von den Wüstenelefanten sahen aber bis auf einige Ziegenherde keine anderen Tiere entdeckten. Alles war sehr grün und da war wohl auch der Grund das von den Viechern nichts zu sehen war.
Twyfelfontein, Camping direkt am Fluss. Strom, Wasser, großer Platz aber die Toiletten sehr ungepflegt und alt. Das war aber für uns kein Problem, da wir diese ja nicht benutzten mussten. Auch hier waren die letzten Kilometer eine grauenhafte Wellblechpiste.
 

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           Auch die Landschaft wurde wieder reizvoller.
Da wir jetzt mehr als sechs Tage ohne Einkaufsmöglichkeiten waren, entschlossen wir uns, nicht direkt weiter in den Norden zu fahren, sondern einen Abstecher nach Kamanjab zu unternehmen.
Hierfür gab es vier Gründe.
Dort gibt es zwei Läden, der Begriff Supermarkt wäre hier nicht die richtige Wortwahl, wo es jedoch alles notwendige gibt. Der Laden an der Shell-Tanke ist der bessere.
Dann gibt es dort IMPALA, einen Fleischhandel wo man alles mögliche an Fleisch preiswert kaufen kann.
Ausserdem hat Kamanjab einen sehr guten Campingplatz, den Oppi-Koppi, mit jeder Menge schöner Lodges, einem Pool, einer Bar und einem Restaurant. Er wird von Marian und Vital geführt und ist sehr kreativ ausgebaut. Mit Abstand bisher das Beste was wir besucht haben.
Die Überraschung war dann, dass uns der aus Belgien stammende Besitzer Vital erklärte, dass alle die mit einem nichtafrikanischen Kennzeichen kommen und somit "Overlanders" seien,  ohne Zeitlimit kostenfrei einen Stellplatz benutzen könnten.
Hatten wir schon mal von gehört, war uns aber nicht bewusst als wir in Kamanjab ansteuerten.
Noch ein Grund war die Kfz. Werkstatt Falkenberg. Sein Spezialgebiet ist der Unimog, da er einst bei Unimog seine Lehre absolvierte und so machten wir einen Termin für eine kleine Inspektion mit Abschmieren und was so dazu gehörte für den folgenden Tag.
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Gepflegte Stellplätze mit Wasser, Strom und Überdachung


     

Von Kamanjab fuhren wir die C35 ca. 60 Km nord-westlich und bogen dann auf die P2212 ein.
Nach gefühlten 30 km kamen wir dann an den Veterinär Posten der unsere Papiere sehen wollte. Nach Norden darf man alles an Fleisch einführen. Aber nach Süden ist das nicht zulässig. Die Strecke war einsam und landschaftlich schön.
Ab Ummumbaatie, das liegt ca. 20 km vor der Straße C43 die nach Warmquelle führt,  mussten wir uns entscheiden. Ca. 20 km durch den Fluss oder in Richtung D 3710 ein Stück und dann nach Warmquelle. Da der Fluss trocken war und einige Fahrspuren seine Befahrbarkeit anzeigten, entschlossen wir uns durch den Fluss zu fahren. Das ging auch bis auf die letzten drei Kilometer prima durch Tiefsand. Dann wurde wieder Wasser sichtbar und die Fahrspur auf dem Sand immer enger. Zum Ende mussten wir noch zweimal den Fluss mit Wasser queren und mehrere Steilhänge hoch. Das war aber kein Problem für unseren UBELIX.
Das Ongonko Campsite liegt direkt an dem kleinen Wasserfall unterhalb der Warmenquelle ca. 6 km vom Ort entfernt. Ein kleines natürliches Becken hat sich unterhalb des Falls gebildet und ist mit erfrischendem leicht warmen Wasser gefüllt. Es hat viel Spaß gemacht darin zu schwimmen. Die Campsite war einfach aber Ok.

In Warmquelle trafen wir mit Leo und seinen beiden Fuhrleuten Renate und Hartmut zusammen, die auch über Puros ins Himbaland mit ihrem Iveco 55S 17W wollten.

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In der Frühe lässt sich am besten fahren und so starteten wir jeden Morgen um 7 Uhr. Wenn die Mittagshitze dann langsam gegen 30°C kletterte, hatten wir bereits unser Tagesziel erreicht. Hartmut wollte noch in Sesfontain volltanken aber die Tanke hatte nicht den passenden Diesel, der für sein Fahrzeug verträglich war. Unser Ubelix war mit dem Diesel 500 PPM zufrieden. Katalysatoren brauchen den 50 PPM.

Bis Puros war die gravelled Route eine von vielen Straßen.
Die Campsite einige Kilometer vom Ort direkt am Fluss liegt verwinkelt im Gelände hat aber so ihren Reiz.
Am nächsten Tag ging es dann über eine Piste die teilweise durch den Fluss, dann über einen Höhenzug führte weiter bis zur D 3703.
Zebra-, Oryx- Springbockherden
und jede Menge Strauße sowie oft kleine Hütten wo Himbas wohnten und ihre Ziegenherden sahen wir auf dieser Strecke. Von Elefanten fanden wir nur die Spuren aber in der grünen Wüstenlandschaft waren sie nicht für uns zu sehen.

Die D3703 folgten wir ein kleines Stück und bogen dann wieder auf eine Piste ab. Sie war gut zu befahren und führte uns durch mehrere kleinen Farmen, die von Himbas betrieben wurden. Wir fanden am frühen Nachmittag einen schönen großen Baobab Baum. In seinem Schatten konnten wir den Nachmittag schön bei einem kühlen Bier verbringen.
Am Abend, als wir gerade beim Essen waren, kamen zwei Himbas auf uns zu. Einer mit einer Machete in der Hand und der andere hatte einen alten Karabiner geschultert. Sie fragten uns nach Wasser. Wir gaben ihnen einen unserer 5 Liter Kanister, in dem noch so ein Liter verblieben war. Sie setzten sich und tranken schweigend. Dann standen sie auf, bedankten sich mit Gesten und Handschlag und verabschiedeten sich. Es waren wohl Jäger.

 

Hier zusammengefasst unsere gesamte Fahrstrecke ab Kamanjap bis Epupo
Gesamtstrecke ca. 500 km

19°37,229 S - 14°50,951 E
Oppi Koppi Camping Kamanjab sehr zu empfehlen. 2 x Tanke + 2 x Shop

19°25,424 S - 14°26,891 E
Abfahrt von der C 35 auf die P 2212 in Richtung Warmquelle. Piste gut zu befahren.

19°25,370  S - 14°19,400 E
Kamdescha Veterinär Kontrollpunkt, Kein Problem mit Fleisch von dieser Seite.

19°17,713 S - 14°01,878 E
Abfahrt zum Fluss oder Richtung Opuwo. Wenn der Fluss trocken ist kann man durch den Fluss fahren. Die Strecke neben dem Fluss ist sehr eng im Bewuchs für größere Fahrzeuge und kreuzt den Fluss mehrfach. Bei Wasser im Fluss ist das Passieren fraglich. Sonst ab diesem Punkt nach Norden in Richtung Opuwo fahren, dann über Piste nach Warmquelle.

19°15,681 S - 13°52,072 E
Bei Fahrt durch den Fluss ist hier das Ende der Strecke durch die Khowaribschlucht, Zurück auf C 43.

19°11,081 S - 13°48,838 E
Abfahrt in Warmquelle, keine Tanke, kleiner Laden, zum Campingplatz Ongonko

19°08,445 S - 13°49,147 E
Wasserfall und Campingplatz, war in der Modernisierung. Zufahrt führt so 20m durch den flachen Fluss. Ist ganzjährig fließend da ihn eine Quelle speist. Naturpool am Wasserfall sehr schön und auch warm.

19°07,257 S - 13°37,231 E
Weiter über D 3707 zur Tankstelle in Sesfontein, die aber nicht immer jeden Treibstoff hat. Kleiner Laden.

18°44,070 S - 12°56,557 E
Uriger Campingplatz am Fluss in Puros. Sollen oft Elefanten sein. Keine Tankstelle.
Laden ?

18°34,257 S - 12°50,558 E
Ausfahrt aus Flusspiste zum Pass. Vom Camp in Puros geht es durch Tiefsand den Fluss hinunter. Giraffen und Elefanten.

18°14,702 S - 12°38,950 E
Bis hier, einige Himba Ansiedlungen und die üblichen Wildtiere.
Ende der Piste auf die D 3707. Links fahren.

18°10,642 S - 12°35,396 E
Verlassen der D 3707 nach rechts auf die Piste.

17°59,696 S - 12°51,989 E
Bei der Gabelung am Himbadorf links fahren.

17°48,385 S - 12°49,620 E
Zwischenpunkt auf Piste zur D 3703

17°46,149 S - 12°57,829 E
Einfahrt auf die D 3703 nach links. Machte zu Anfang den versprochenen Eindruck einer besseren Strecke.

17°45,079 S - 12°57,458 E
Alternativer Abzweig von der Strecke, die auch in Okangwati endet, links weiter über die D 3703. Wenn man rechts fährt, führt die Piste dann auch nach Okangwati. Wie die Piste ist? Wir fuhren links ab da wir uns von der D 3703 eine bessere Strecke versprachen als sie im Ende war.

17°38,161 S - 12°51,366 E
Himbadorf und kurz danach der Beginn einer schwierigen und steinigen Passstrecke.
Es war mit dem Unimog noch befahrbar.
Bei Hartmut mit seinem Iveco waren aber die Nerven blank, was verständlich war, da er bisher nahezu keine Geländeerfahrung besaß.
Der Iveco zerdepperte seine ausfahrbare Treppe. Diese war an einem ungünstigen Punkt in der Mitte zwischen den Achsen angebracht. Ging aber nicht anders, da dort nun mal die Tür ist.
Meiner Meinung nach wird die Strecke in einigen Monaten nach den starken Regenfällen erst wieder besser zu befahren sein.
Uns kamen später zwei VW Amarok mit Südafrikanern entgegen, die diese Strecke trotz unserer warnenden Hinweise durchfahren wollten.
Sie versuchten uns zu überzeugen, dass ihr Navi angebe, dass sie hier auf dem Van Zyl Pass seien und von dieser Seite wäre er doch leichter zu befahren.

Sie waren beratungsresistent.
Sie werden die ersten groben Straßeninstandsetzungen machen, um überhaupt durchzukommen. Denn ab einem gewissen Punkt war ein Wenden nicht mehr möglich. Wir waren froh, dass wir diesen Fahrzeuge nicht in einem der Steilstücke begegnet sind. Dort gab es keine Ausweichmöglichkeit.
PS: Nachtrag:
Wir trafen die Amarokfahrer eine Woche später wieder. Ja, es wäre einiges an Arbeit notwendig gewesen, aber sie haben es gemeinsam mit den Toyotafahrern geschafft. Die Strecke wäre jetzt am Pass auch wieder viel besser ausgebaut.

17°35,678 S - 12°53,946 E
Schöner Stellplatz - kleiner See.
Nach den zwei VW kamen dann noch bei Einbruch der Dämmerung zwei Toyota mit Dachzelten, was zumeist auf unerfahrene Touristen schließen lässt, an unserem Nachtplatz vorbei.
Wenn ich nach 60 km bereits schwierigen Geländes auf ein anderes Fahrzeug treffe, dann erkundige ich mich, wie sieht die Strecke vor mir aus.
Sie fuhren leger grüßend ohne anzuhalten hin zu ihrer neuen Arbeitsstelle.
Da waren es schon acht Straßenbauer die Steine schleppen mussten, um die vielen großen Stufen und Löcher auszugleichen. 
Für uns wurde die weitere Strecke wieder wesentlich besser zu befahren. Aber der Baumbestand entlang der Piste ist sehr eng. Ein permanentes Durchfahren von dornigem Gestrüpp ist unvermeidbar.
Der Iveco bekam dadurch eine entsprechende Patina verpasst. Die Kunststofffenster benötigen keine Gardinen mehr. Unser Mattlack und die Glasfenster zeigten keine Veränderung.
Allerdings übersah ich einen Ast, der mir auf die Windschutzscheibe schlug und einen Riss verursachte.

17°30,895 S - 12°55,785 E
Zwischenpunkt auf Strecke.

17°25,659 S - 13°16,425 E
In Okangwati zurück auf die gravelled road C 43.
Hartmut versuchte Diesel mit 50 PPM dort zu bekommen.
Gab es auch aus 5 Liter Wasserkanister mit einem 80% Preisaufschlag.

16°59,922 S - 13°15,303 E
Epupa Camping.

Standplatz direkt am Fluss. Duschen. Morgen Ruhetag. Ausschlafen.

 

Die Strecke welche wir befuhren und hier ist besonders der Teil der D 3703 zu nennen, ist eine sehr anspruchsvolle Strecke aus Sicht eines Offroadfahrers.

Für Großfahrzeuge ist die Spur recht schmal und das Durchfahrtprofil wurde nur von Pickups geformt, sodass ab einer Höhe von 2 m ein dauerhafter Kampf mit den Ästen stattfindet. Oft habe ich solche Engstellen umfahren müssen, da die Äste zu stark waren. Der normale Pickup oder Toyota hat nicht die nötige Bodenfreiheit um ohne Arbeit diese Piste zu befahren.
Es kann sein, dass durch notwendige Straßenbauarbeiten, welche die Fahrer von kleineren Fahrzeuge verrichten müssen, die Strecke, die sich nach den letzten starken Regenfällen wohl sehr grob verändert haben muss, ein Verbesserung des Zustandes eintritt.
 

Von Puros aus haben wir durchschnittlich eine Strecke von 8-10 Kilometer pro Stunde geschafft. Um der Hitze auszuweichen, starteten wir morgens um 7 Uhr und stoppten so um 13 -14 Uhr.
Der Verbrauch stieg beim Unimog von normalen 19 Litern auf 25 Liter.
Beim Iveco von 13 auf ebenfalls 25 Liter.

Reifenprobleme hatten wir keine.

Der Iveco opferte sein Treppe.
Hartmut und Renate hatten eine Menge an Geländeerfahrung gesammelt und nahmen es sportlich. Ab jetzt gab es kein "Ob wir das schaffen" sondern vielmehr ein "Das hatten wir aber schon schlimmer"!

Der Unimog erhielt einen Riss in der Scheibe mehr.

Die Batterie des Aufbaus gab nicht mehr die benötigte volle Leistung. Was aber wohl auch mit ihrem Alter von fünf Jahren zusammenhing.
In Windhoek habe ich mir dann zwei neue Batterien gegönnt.

Technik

Ölverbrauch seit Beginn unserer Reise 1,0 Liter auf 6.000 Kilometer.
Da muss ich mir keine Sorgen machen.
Die Michelin Reifen hatten bei Beginn der Reise bereits 48.000 km drauf und nur noch 50% Profil. Ich war der Meinung wenn ich einen Reifen schreddern sollte am scharfen Gestein, dann muss das kein neuer sein. Aber, bisher keine Probleme bis auf kleinere Beschädigungen an Flanke und Profil. Etwas abgefahren sehen sie nun bereits aus. Aber was solls.



 

 

 

 

 

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Die ersten Himba-Kinder die uns neugierig anschauen.
Und wir sie.

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Der Regen hatte alles ergrünen lassen.

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Der warme Naturpool am Camp Warmquelle. Echt super.

hjkl

Und mittags einen großen schattigen Baum finden für den Rest das Tages.
Und hier zeigte der Kilometerzähler meines UBELIX die 100 000 an. Seit ca. 46 000 km treib ich ihn durch die Gegend und bin sehr zufrieden mit ihm.

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Die D 3703 in ihrer schönen, sandigen Ausführung.


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Das Himbadorf an der D 3703.
Dann fing der Stress auf der Geröllpiste an, die sich D 3703 nennt.

jkl

Jedem einen Lutscher und alle waren zufrieden.
Die Himbas bettelten nicht und waren immer sehr freundlich.

ertzu
Ein bizarrer Baum in einer schönen Landschaft.

Wer lesen kann lebt hier sicherer!